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Mit festlichen Klängen das 180-jährige Jubiläum „eingeläutet“

icon.crdate18.04.2017

Die Orgelsolomesse hat Wolfgang Amadeus Mozart, KV 259, in seiner Salzburger Zeit ab 1772 im Dienst des Fürsterzbischofs Colloredo komponiert.

Cäcilienchor zeichnete für die musikalische Gestaltung der Ostermesse verantwortlich

Die Orgelsolomesse hat Wolfgang Amadeus Mozart, KV 259, in seiner Salzburger Zeit ab 1772 im Dienst des Fürsterzbischofs Colloredo komponiert. Sie ist als Missa brevis (kurze Messe) ausgelegt, da der  reformfreudige Landesherr verfügt  hat, dass ein Hochamt samt Messkomposition nicht länger als eine dreiviertel Stunde dauern dürfe. So musste er den ganzen Ordinariumstext (Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus, Benedictus und Agnus Dei) in seiner Musiksprache unterbringen. Die Orgelsolomesse hat ihren Namen, da beim Benedictus die Orgel solistisch hervortritt.

Der Chor war mit spürbarer Freude bei der Sache, und so entstand zusammen mit dem Orchester ein ausgewogenes, majestätisches Klangbild. Gleich beim „Kyrie“ entfaltete der Chor unter der sicher pointierten Hand des jungen Dirigenten Patrick Fichtner eine klangprächtige, dynamische Fülle. Mit feurig, mitreißendem Schwung kam das prunkende „Gloria“; zur Ehre Gottes „in der Höhe“ daher; Chor und Orchester schienen geradezu abzuheben und davon zu schweben.

Die beiden textreichen Teile Gloria und Credo sind kurz gefasst, im Benedictus entwirft das musikalische Genie eine geradezu serenadenhaft schwingende Musik. Der heitere Schlusssatz „Dona nobis pacem“ – gib uns Frieden, ist charakteristisch für das ganze Werk.

Die Solisten präsentierten sich in einer fein abgestuften, ausgezierten Balance. Ohne großes Pathos ließen sie die Soli mit gebotener Innerlichkeit geradezu dahinschmelzen. Maria Jovic,  Sopran (Rettigheim), Kathrin Grein, Alt (Wiesloch), Felix Appel, Tenor und Peter Schenk, Bass, beide aus den eigenen Reihen, überzeugten bei ihren Solopassagen durch präzisen Einsatz, gefühlvollen und ausdrucksstarken Vortrag. So richtig warm gespielt und punktgenau durch den Dirigenten pointiert, waren die Mitglieder des Östringer Kammerorchesters stets präsent und dynamisch, ebenso glänzte Alois Hirsch mit virtuellem Spiel an der Orgel. Alle erfüllten mit erstaunlicher Klangvielfalt höchste Ansprüche, sodass die Messe zu einem besonderen musikalischen Erlebnis wurde.

Die Orgelsolomesse ist wohl eines der liebenswürdigsten Werke des tiefgläubigen Mozarts. Die geradezu mystischen Erlebnisse dieser Messe werden zutiefst in der Seele der Gläubigen verankert bleiben.

Das Meisterwerk des Oratoriums aus dem „Messias“ von G.F. Händel schildert den Lebensweg des "Erlösers“. Das berühmte „Halleluja“ wurde zum barocken „Superhit“ des Oratoriums, das den zweiten der drei Teile beschließt. Mit der finalen Steigerung wurde der Lobpreis des Schöpfers besonders unterstrichen. Chor und Orchester legten mit verschwenderischer Klangfülle eine reife Leistung an den Tag, der bei den Zuhörern geradezu Gänsehaut verursachte. Reicher Beifall war am Schluss der verdiente Lohn. (Günter Östringer)

Der Kirchenchor „Cäcilia“ Östringen im Jubiläumsjahr – Interview mit dem neuen Dirigenten Patrick Fichtner

Im Jahr 1837 wurde der Kirchenchor als „Sängerchor“ gegründet und erst 1878 wurde aus dem Männerchor mit der Bildung der Cäcilienvereine der Erzdiözese ein gemischter Chor. Die „Goldenen Jahre“ erlebte der katholische Kirchenchor „Cäcilia“ mit damals 90 Mitgliedern ab dem Jahr 1958 unter dem unvergesslichen Chorleiter Paul Kleiser, der 40 Jahre seine Spuren hinterlassen hat. Mit dem Oratorium „Der Messias“ von G.F. Händel und mit „Die Jahreszeiten“ und „Die Schöpfung“, jeweils von Josef Haydn, hat der Kirchenchor wahrhaft Musikgeschichte geschrieben. Zuletzt beim 170-jährigen Bestehen hat der Chor unter Leitung von Bernhard Reiß mit dem Requiem op.70 von Rolf Rudin einen weiteren musikalischen Coup gelandet. Seit dem vergangenen Jahr dirigiert der junge Dirigent Patrick Fichtner aus Wiesloch-Baiertal den 55 köpfigen Chor und will ihm einen weiteren „Schub“ geben. In seinem Interview sprach er von den Herausforderungen, die mit dem Chor zu leisten sind - eine erste wurde bei der Orgelsolomesse am Ostersonntag mit Bravour gemeistert, weitere folgen beim Konzert im Mai und beim Patrozinium im November. Das Interview mit Patrick Fichtner führte Günter Östringer.

Singen macht glücklich! Stimmt das aus Ihrer Erfahrung?

Singen ist eine besondere Art der Ausdrucksweise und kann durchaus glücklich machen.
Musiktherapeut Wolfgang Bossinger belegt in seinem Buch „Die heilende Kraft des Singens“:
Antidepressivum, Singen befreit,
schafft soziale und kreative Kompetenzen

Wie kamen Sie zur Musik?

Klavier- und Gitarren Unterricht, ab 10 dann auch Orgelunterricht. Im späteren Verlauf Chorleitungsunterricht. Musik war für mich schon immer faszinierend. Die Musik ist so vielfältig und so aussagekräftig.

Wie kamen Sie zum Kirchenchor in Östringen?

Durch Zufall. Habe gesehen, dass die Stelle frei wird und habe mich daraufhin beworben. Nach der Probechorprobe wusste ich dann, dass ich diesen Chor haben möchte. Nette Leute, eine wahnsinnige Vielfalt an Menschen, Stimmen sehr gut und so eben definitiv eine Herausforderung für mich.

Wie würden Sie den Stil des Kirchenchors beschreiben?

Der Kirchenchor hat ein breitgefächertes Repertoire. Weitsichtige Vorstandschaft, super nette Menschen und hohe Leistungsbereitschaft. Der Chor engagiert sich auch z.B. für Kindergarten und Grundschule - dieses Jahr gibt es ein Benefizkonzert! Ich möchte eine Vielfalt an Musik darstellen, die jeden erreicht.

Was macht Ihnen an der Chorleitertätigkeit den meisten Spaß?

Der Umgang mit den vielen verschiedenen Sängerinnen und Sängern. Das unbeschreiblich tolle Gefühl nach einer Aufführung. Hochleistungen sind auch für Laien möglich.

Wie würden Sie "deinen" Chor aussuchen in dem Sie selbst singen möchten?
Ein vielseitiges Repertoire müsste er haben und ich müsste mich wohlfühlen. Harmonie, Solidarität und Emotionen sollen stimmen.

Was müsste sich ändern, damit mehr Kinder, Jugendliche und Erwachsene gefallen am Chorgesang finden?

Vielseitigkeit im Repertoire. Präsenz des Chors. Unglaublicher Zusammenhalt. Ich möchte nahebringen, dass es sich lohnt, in einem Chor zu singen, wenn man Spaß daran hat. 

Haben Sie Visionen?

Den Chor zur Reife führen. Ein volles Haus beim Konzert, Sänger und Sängerinnen an ihre Leistungsgrenzen führen, das Musikleben der Stadt bereichern, eine Vielfalt von Klassik bis Pop erreichen, um viele anzusprechen.

Gab es ein bestimmtes Schlüsselereignis für Ihre Dirigententätigkeit?

Das wahnsinnige Gefühl, vor einem Chor und einem Orchester zu stehen und sich einfach in den Klang hineinfallen zu lassen und diesen zu genießen.

Ist man stolz einen so „altehrwürdigen“ Chor 180 Jahre alt führen?

Ich bin ja gerade mal 1/10 so alt wie der Chor. Daher ist es umso mehr eine Ehre, den Chor durch dieses Jubiläum zu führen und diesen zu leiten.

Vielen Dank für das Interview – viel Spaß mit „ihrem“ Verein und viel Erfolg im Jubiläumsjahr!

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